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Montag, 26. Dezember 2011

Will You be my Valentine?: Heute ein Special aus "Herz/Schläge"

Ihr Lieben da draußen,
passend zum Fest der Liebe zwei meiner Lieblingsstellen aus Herz/Schläge :-)..das Buch wird pünktlich zum Valentinstag bei Thalia Wien Landstraße präsentiert werden - erhältlich ist es freilich schon früher!)

....."Ich kann nicht denken und nicht handeln. Also tue ich gar nichts. Ich schreibe auch dem Kerl nicht. Das ist mir zu gefährlich, was da passiert, zu gefährlich für mein Herz, zu gefährlich für mein Leben. Denn ich bin nicht mehr teilnehmende Beobachterin am Leben, sondern bin Beteiligte. Und dann schreibt er mir.
Er schreibt mir. Jeden Tag. Ich schreibe ihm. Hundert sms später treffen wir einander wieder.
Beim zweiten Treffen küsst er mich zur Begrüßung langsam und intensiv, bevor er mir die Augenbinde anlegt und mir die Hände fesselt. Dann schlägt er meine Titten, bis ich vor Lust fast vergehe und steckt mir endlich, endlich seinen Schwanz in den Mund. Ich kann seine Lust fühlen und hören, und seine Hände spüren. Sehr viel später auch seinen Saft, den er mir auf die Titten und ins Gesicht spritzt.
Dann führt er mich ins Bad und zieht mir mit unglaublicher Zärtlichkeit meine High Heels aus, damit ich mich duschen kann. Als ich fertig bin, trocknet er mich ab, kniet sich hin und zieht mir die Schuhe wieder an. Langsam und liebevoll.
Dann legt er sich aufs Bett. „Streichel mich“, bittet er. Und ich gebe ihm alle Zärtlichkeit und zweifellos auch mein Herz, denn als ich ihm während des Streichelns die Augenbinde anlege und ihm die Hände fessle, erhebt sich mein Unbewusstes wie ein träges Raubtier, steht auf und legt sich zu seinem, um mich von dort aus anzusehen. Aufstehen und zu mir zurückkommen wird es nicht mehr.
Diesmal brauche ich gute drei Stunden um mich soweit wieder zu beruhigen, dass ich nach Hause fahren kann. Mit diesem Gesichtsausdruck kann ich meinem Mann nicht unter die Augen treten. Das würde sogar er bemerken.

.......

"Meine neue Wohnung ist leer bis auf eine Matratze. Einstweilen. Aber das reicht völlig. Der Kerl liegt verschnürt und geknebelt auf dem Boden und stöhnt, weil ich ihn mit Wachs, das von einer Kerze tropft, quäle.
Beginnend bei der Kobra arbeite ich mich quer zum Drachen vor…Den tätowierten Namen über seinem Herzen aber küsse ich, jedes Mal. Ich bin der Frau, die ihm so viel wert war, dass er sich ihren Namen tätowieren ließ, dankbar – weil es sie nicht mehr gibt.
Er gibt mir Rätsel auf. Einmal ist er sanft, zugänglich und zärtlich, das andere Mal aber abweisend, kalt und schweigsam. Ich lerne, damit zu leben, vor allem mit den plötzlichen Stimmungsschwankungen, die aus dem Nichts kommen und ebenso ins Nichts vergehen.
Wenn er da ist, gibt er sich mir hin. Völlig.
Ich weiß, wie viel ihn das kostet, er ist ein stolzer und dominanter Mann im täglichen Leben, voller Aggression, die ihn auch leicht überkommt und die er schlecht bis gar nicht kontrollieren kann. Bei mir hat er sich unter Kontrolle, ich erlebe ihn niemals anders als mir gegenüber sanft, er zeigt mir sein sensibles Inneres und dafür liebe ich ihn.
Sorgsam binde ich ihm die Eier und den Schwanz ab und verstärke die Seilspannung um seinen Oberkörper. Er sieht nicht, was ich vorhabe oder was ich tue, er kann nur spüren und warten....
Wenn ich ihn endlich, nachdem ich ihm stundenlang intensiv und zärtlich oder intensiv und hart gequält habe, zum Spritzen bringe, ist er ganz ruhig. Dann lacht er unwillkürlich. Er dreht sich auf die Seite, noch immer gefesselt, und schläft ein, während ich hinter ihm liege und er meine Hand streichelt. Langsam und zärtlich."

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