Der Blog als Buch:

Die Erlebnisse mit dem Kerl als Buch! Jetzt bestellen!

Dienstag, 31. Januar 2012

Sneak Preview aus "Herz/Schläge" :Two of Four, Three of Four, Four of Four

Das endgültig letzte sneak preview aus "Herz/Schläge" .
Als besonderer Science Fiction Fan habe ich die Männer der Einfachheit halber nummeriert - wie die Borg :-) Lernt also das Kollektiv kennen!

.......Ich beschließe, dass dies anders werden muss und treffe weitere Männer, von denen sich jeweils drei bis fünf einen Rangplatz teilen. Als Science Fiction Fan denke ich an die Borg-Frau aus der Enterprise-Serie „Seven of Nine“ und nummeriere sie, denn Namen will ich ihnen gar keine geben.

auricula sinistra
...linkes Herzrohr

„One of Four“ gibt es nur in meinem Herzen, natürlich, aber der ist ja nicht mehr da.

„Two of Four“ ist ausnehmend hübsch, sehr gebildet , beruflich erfolgreich und er bereitet mir wirklich Vergnügen, weil er eine Sensibilität hat, die ich schätze. Mit ihm schätze ich auch die beruflichen Gespräche, neben seinem schönen Körper, der nur leicht trainiert ist, also besteht keine Gefahr einer körperlichen Erinnerung an den Kerl. Er liebt es, mich zu lecken und will mir gefallen. Weil er das will, möchte er gern die devote Rolle ausprobieren, aber ich weigere mich, ihn zu fesseln. Ich kann einfach nicht. So halte ich nur seine Hände fest, während ich ihn zur absoluten Extase reite. Schlagen kann ich ihn auch nicht. Überhaupt verwende ich keine Gegenstände aus der „Spielzeugkiste“. Ich öffne sie nicht einmal.
Aber er hat einen festen, angenehmen Griff, wenn er mich berührt, und jeder Fick ist schön, vor allem, weil er gut küsst. Eine Seltenheit bei den meisten Männern, und
 immer ein guter und zuverlässiger Hinweis auf ihre sexuelle Fertigkeiten. Wenn sie nicht gut küssen, ficken sie auch nicht gut. So einfach ist es. Beim Küssen merkt man sehr schnell, ob derjenige sensibel und hingabefähig ist. Oder eben ein völlig auf sich selbst bezogenes Exemplar.
„Two of Four“ liebt meine Blowjobs, seine Oberschenkel zittern, wenn ich seine Schwanzspitze in den Mund nehme und die kleine Spalte mit meiner Zunge ficke. Und ich mag seine Zähne, wenn ich sie an meinen Brustwarzen spüre, und seine kräftigen Hände, die meinen Arsch umfassen, wenn er mich tief fickt.
Natürlich merkt er, dass ich geistig abwesend bin. Aber er  ignoriert dies höflich.

„Three of Four“ is ein echter Glücksgriff. Nicht nur, dass er als Jurist und Börsenmakler über die notwendige Eloquenz bei der Konversation verfügt, er hat auch immer einen Vorrat an bestem Gras bei sich, das er großzügig mit mir teilt, und ich erlebe keinen einzigen Fick mit ihm, bei dem ich nicht angenehm bekifft bin. Das macht Sex mit ihm ganz wunderbar und ich riskiere erst gar nicht, nicht zu rauchen, wer weiß, wie ich die Situation dann empfinde!
Außerdem ist er das versauteste Exemplar, das ich kenne. Tiefenentspannt, wie ich nach zwei Joints bin, fickt er mich in allen Stellungen, besonders intensiv aber in den Arsch, den er mit riesigen Dildos vordehnt. Bei ihm stört es mich auch nicht, dass er mich gern ungeduscht leckt. Er liebt meinen Geruch und leckt sich jeden Finger einzeln ab, nachdem er mir diese sehr gekonnt in die Fotze gesteckt hat. Auch ist er der hingebungsvollste Lecker, der mir zwei, drei Orgasmen verschafft, bevor er selbst versorgt werden will. Das Gras tut natürlich ein Übriges. Alles ist verlangsamt und sehr intensiv. Bei ihm versuche ich etwas, das ich bei einem Mann noch nie gemacht habe. Ich stecke mir das kurze Ende des Dildos, der eigentlich für den Sex mit einer zweiten Frau gedacht ist, in die Fotze, wo er nur durch die Kontraktion der Scheidenmuskulatur gehalten wird. Keine Vorrichtung stört den Kontakt, und ich ficke ihn so lange tief in den Arsch, bis ich durch die Reibung an seinem Arschloch und durch den Dildo spritzen kann. Ein sensationelles Gefühl.

„Four of Four“ ist keine einzelne Person, dies ist der Platzhalter für diverse Neuerwerbungen, denn ich habe meine Strategie erweitert.
.......
Die mangelnde körperliche Perfektion meiner Spielpartner stört mich zusehends, daher ändere ich wiederum mein Profil und bestelle mir ausschließlich austrainierte, große Jungs. Vielleicht ertrage ich ja die mangelnde Konversationsfähigleit und die falsche Schichtzugehörigkeit aufgrund des besonders hübschen Anblicks.
Den Wunsch nach Devotheit brauche ich nicht extra anzuführen, in den definierten Körpern steckt offenbar schon wegen des schmerzvollen und intensiven Trainings immer ein devotes Verlangen. Oder ist es umgekehrt?
So lerne ich den ersten von mehreren „Four of Four“ kennen, einen Personal Trainer mit einer wunderbaren, akademisch ausgebildeten Singstimme und einem durch fünfundzwanzig Jahre Training ebenso wunderbar ausgebildeten Körper. Es ist eine Freude, ihn anzusehen und zu berühren. Er greift sich aber nicht richtig an, richtig anfühlen würde sich nur der Kerl, der hat auch mehr Muskelmasse, was mir einige Ideen über den
 Aufbau dieser eingibt und vielleicht eine Erklärung für seine Stimmungsschwankungen und den hohen Aggressionspegel.
Der erste „Four of Four“ ist jedenfalls begeistert von mir. Er wäre perfekt, wenn ich mich auf ihn einlassen könnte, denn er ist ebenso intelligent wie präsentabel und sexuell befriedigt er mich ausnehmend zufriedenstellend. Leider kann ich das nicht, denn er hat einen Fetisch, den ich ihm nicht bieten kann. Er steht auf „Kaviarspiele“ und will meine Ausscheidungen direkt in seinen Mund aufnehmen, eine Vorstellung, die in mir keine erotischen Gefühle aufkommen lässt.
„Natursekt“ ist ihm leider zu wenig, denn das hat auch für mich einen Reiz.
Aber als devoter Spielpartner ist er wunderbar. Auch wenn ich ihn ebenso wenig fesseln kann wie die anderen,  weil ich nicht riskieren will, einen Heulanfall zu bekommen. Aber alles andere geht. Er lässt sich halten und fixieren, er reagiert auf die Schläge auf seinen Arsch, indem sich sein Schwanz noch mehr aufrichtet und mit jedem Schlag mitwippt. Diesen Schwanz kann man endlos lecken, die Eier fest in beide Hände nehmen und massieren, er verträgt auch den kleinen Dildo im Arsch und windet sich vor Extase, wenn ich mit diesem seine Prostata berühre. Auch als Lecksklave ist er wunderbar. Ich höre ihn schmatzen und stöhnen gleichzeitig, wenn er mir die triefende Fotze ausleckt. Die Desensibilisierungsstrategie scheint aufzugehen.
Der folgende „Four of Four“ soll dies beweisen.
Er ist ehemaliger Europameister im Bodybuilding und ein Tier von einem Mann.
Für seine Wohnung entschuldigt er sich, sie sei noch nicht nach seinem Geschmack eingerichtet. Zu Trinken kann ich mir unter vielfältigen isotonischen Getränken aussuchen, was ich will. Nur gesunde Sachen in seinem Kühlschrank, und eine Unmenge an Eiweiß- und sonstigen Präparaten in den Regalen. Er hat ein Gemüt wie ein Kind, ist sanft und lieb und will mir absolut gefallen.  Aber er greift sich wieder, warum wusste ich das schon, nicht richtig an. Und auch er hat weniger Muskelmasse als der Kerl, was mir schier unglaublich scheint, aber es ist definitiv so. Ich heuchle Interesse an seinem Training und er erklärt mir, dass er nur mehr wenig Testosteron zu sich nehmen würde, weil ihn auch eine hohe Dosis nicht aggressiver gemacht hätte, obwohl er sich dies gewünscht habe. Ich glaube es ihm aufs Wort, ich habe, wenn ich bei ihm bin, den Wunsch, ihm sanft den Kopf zu streicheln und ihn zu wiegen wie ein Kind. Sexuelle Anziehung verspüre ich allerdings keine.
Trotzdem lasse ich mich von ihm ficken, wenn ich schon mal da bin. So eine Desensibilisierungsstrategie verlangt eben Opfer. Unter oder auf diesem Körper zu liegen ist vom ästhetischen Standpunkt aus sensationell, vom erotischen aber ein Fehlschlag.
Technisch ist er ja gut, aber er ist zu sanft. Dauernd fragt er mich, ob ich nicht eine Decke unter meinem Arsch haben will, weil er es unbedingt auf dem Küchentisch treiben wollte. Oder ob ich gut liege, sitze oder ob mir kalt ist, ob ich etwas brauche. Ja, zweifellos brauche ich etwas. Aber das kann er mir nicht geben. Und dies liegt nicht an ihm.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen