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Samstag, 14. April 2012

Der einzige Grund, High Heels zu tragen.....aus "Herz/Schläge"

Jungs und Mädels, gestern entspann sich eine High Heels Diskussion, die die witch zum Anlass nimmt, ihre eigene Vorliebe für diese mörderischen Teile zuzugeben. Aber warum eigentlich? Aus einem einzigen Grund:


ramus interventriculares septales

...Äste der Koronararterien

Er ist pünktlich bei mir, wie angekündigt. Er liefert keine Erklärung und ich verlange keine. Er greift einfach nach mir und fesselt mich, verbindet mir die Augen und beginnt, meinen Körper zu bespielen. Aber er ist nicht bei der Sache, bindet mich los und will gehen.
Diesmal aber habe ich begriffen. Ich küsse ihn in den Nacken, als er sich die Schuhe zubinden will, und sein Aufstöhnen zeigt mir, dass ich Recht habe. Die nächsten Stunden liegt er gefesselt und geknebelt auf meinem Bett und windet sich unter dem ihm zugefügten Schmerzen und Zärtlichkeiten.
Ich bin so wütend auf ihn und gleichzeitig so glücklich, dass er wieder da ist, dass ich, als er später beim Küchentisch sitzt, wortlos ein Küchenmesser nehme und es ihm an die Kehle halte. Er hält still, aber ich bemerke an seinem eindringlichen und beruhigenden Tonfall, in dem er mir anschafft, das Messer wegzunehmen, dass er genau versteht, dass es mir ernst ist.
Ich frage bei der Verabschiedung nicht, ob er wieder kommt. Ich weiß es.
Wir erfinden neue Spielarten. Er will untersucht werden, ich bin die Ärztin. Zu diesem Zweck besorge ich mir einen Ärztemantel der eng über einer Korsage sitzt. Ich öffne ihm in diesem Outfit und nicht nur sein Aufstöhnen zeigt mir deutlich, wie erregt er ist. An den Füßen habe ich meine schwarzen Plateau-High Heels, damit bin ich ausnahmsweise wenige Zentimeter größer als er. Ein sensationelles Gefühl, denn ich kann ihn im Stehen den Nacken küssen, während ich ihm die Hände auf dem Rücken fessle und spüre sein Zittern.
Ich habe auch Latexhandschuhe besorgt und versuche, seinen Arsch zu untersuchen. Aber er sträubt sich. Niemals, sagt er. Niemals.
Jedes Mal, wenn er kommt, ist seine Hingabe vollkommen. Als er ein Mal, während  ich ihm mit Wachs die Oberschenkel und die Leisten beträufle, vor Schmerz einen Ton von sich gibt, nehme ich ihm die Augenbinde ab und zeige ihm an mir selbst, wie er die heißen Wachstropfen zu ertragen hat. Mit Demut und lautlos. Er gehorcht unmittelbar.
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